Die idee
Deutsche, französische und englische (später auch amerikanische) Städte und Kleinstädte pflanzen einen „Friedensbaum“ an einer möglichst bedeutungsvollen Stelle im Ort als Symbol der Toleranz und des gegenseitigen Respektes: zum einen zwischen den verschiedenen Kulturen und Religionen, zum anderen um die wachsende Bereitschaft der menschlichen Gesellschaft zu bekunden, ihren Frieden mit der Natur wiederherzustellen.
Die Aktion
Der Bürgermeister jeder teilnehmenden Stadt (oder ein anderer hoher Vertreter des Rates) sowie die lokalen Häupter oder Stellvertreter der verschiedenen Religionen, und auch Vertreter der Umweltschutzgruppen nehmen an einer Pflanz-Zeremonie teil, die idealerweise in die Promotion eines Stadtfestes eingebunden ist. Ein „Moderator“, zum Beispiel ein Delegierter des Projektes Heiliger Hain, führt ein in die Gründe, warum das gemeinsame Pflanzen eines Baumes ein perfekter Schritt in Richtung einer friedlichen multikulturellen Welt ist: Fast alle Kulturen begannen ihre spirituelle Suche unter heiligen Bäumen. Die Vertreter JEGLICHER Glaubensrichtung können gute Gründe innerhalb ihrer eigenen Kultur und †berlieferungen finden, um der anwesenden Öffentlichkeit zu erklären, warum sie so glücklich sind, ihre Handvoll Erde in das Pflanzloch zu werfen. Nachdem die überregionale Organisation dieses Ereignisses genug Erfahrung gesammelt hat, kann das Projekt auch an nationale Politiker und Religionsführer herangetragen werden.
Die Initiative
Gesucht werden ‚mächtige‘ Verbündete à la Greenpeace, WWF, Robin Wood usw. um dieses Projekt gemeinsam zu starten. Je größer der Name der Organisation, umso mehr kann man die Beamten der Gemeindebehörden hoffentlich beeindrucken. Es wäre ein guter Schachzug, die Briefe parallel an die europäischen Partnerstädte zu senden, da man dann die jeweilige „Abteilung Partnerstadt“ auf seiner Seite hätte, schließlich geht es ja um Völkerverständigung.
Geistesblitze dazu?
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